domingo, 22 de junho de 2014

HECKLER & KOCH​ Mitarbeiter enthüllen illegale​ Waffengeschäfte​

Axel H. (re.)​ mit Anwalt Dr.​ Claus Weber im​ Gerichtssaal​Foto: dpa
Von TINA GAEDT​
Villingen-Schwenningen – Exportierten die Chefs des Rüstungskonzerns Heckler & Koch illegal Waffen nach Mexiko? Oder wurden die Deals eigenmächtig von einer Sachbearbeiterin und einem Vertriebsbereichsleiter eingefädelt?​
Darum ging es gestern vor dem Arbeitsgericht in Villingen-Schwenningen. Dort klagen die Ex-Mitarbeiter Marianne B. und Axel H. gegen ihre fristlose Kündigung.​
4800 Maschinenpistolen und Sturmgewehre lieferten die Waffenbauer aus dem Schwarzwald bis 2009 in mexikanische Unruhe-Provinzen. Ohne Exporterlaubnis (wegen Menschenrechts-Verletzungen).​
Marianne B. und Axel H. sollen einen Komplizen vor Ort eigenmächtig angewiesen haben, die Lieferorte umzudeklarieren. Die Lieferungen gingen laut Papiere dann an unproblematische Regionen in Mexiko.​
Seit 2010 ermittelt die Stuttgarter Staatsanwaltschaft gegen das Unternehmen wegen Verdachts auf Verstoß gegen das Außenwirtschafts- und Kriegswaffenkontrollgesetz.​
Die Justiz erhofft sich jetzt auch durch den Arbeits-Prozess genauere Einblicke in die Waffen-Geschäfte.​
Mehr aktuelle News aus Stuttgart und Umgebung lesen Sie hier auf stuttgart.bild.de.

Osvaldo Aires Bade Comentários Bem Roubados na "Socialização" - Estou entre os 80 milhões  Me Adicione no Facebook 
                                     

Nenhum comentário:

Postar um comentário